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Schleiereule: Gespenstischer Vogel mit kreischendem Ruf


Besondere Eulenart
Schleiereule: Gespenstischer Vogel mit kreischendem Ruf

uc (CF)

Aktualisiert am 11.09.2014Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprĂŒfter Inhalt
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Das Gesicht der Schleiereule zeigt sich weiß und herzförmig und wirkt wie ein Schleier - daher der Eulenname.VergrĂ¶ĂŸern des Bildes
Das Gesicht der Schleiereule zeigt sich weiß und herzförmig und wirkt wie ein Schleier - daher der Eulenname. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die Schleiereule sieht nicht nur sehr speziell aus, sie ist es auch. Aufgrund einiger morphologischer Besonderheiten bilden die Vögel mit dem kreischenden Ruf in der Ordnung der Eulen eine eigene Familie.

Merkmale und Besonderheiten der Schleiereule

Charakteristisch fĂŒr die Schleiereule ist vor allem ihr Gesicht. Es zeigt sich auffĂ€llig weiß und herzförmig und wirkt wie ein Schleier – daher die Bezeichnung. Das besondere Antlitz des Vogels macht eine Unterscheidung von allen ĂŒbrigen Eulen leicht.

Doch gibt es noch mehr Unterschiede zwischen Schleiereule und anderen Eulen. So fehlen der Schleiereule beispielsweise die Ohrfedern und ihre Augen sind vergleichsweise klein und schwarz und nicht groß und gefĂ€rbt, wie der Naturschutzbund (NABU) in einem Online-Bericht erklĂ€rt. Die Gefiederunterseite ist ungefleckt und meist weiß bis gelbbraun.

Charakteristischer Ruf der Schleiereule

Der Ruf der Schleiereule ist unverkennbar. AuffÀllig ist vor allem der kreischende Revierruf der MÀnnchen. In Gefahrensituation und zur Warnung ruft das Tier schnell "kraich-kraich". In Verteidigungssituationen können gute Ohren parallel zum Ruf Schnabelklappern und Fauchen vernehmen.

Nahrung und Verbreitung

Schleiereulen ernĂ€hren sich in erster Linie von KleinsĂ€ugern wie Spitz- oder FeldmĂ€usen. Vereinzelt werden auch kleine Reptilien, Amphibien, Großinsekten oder selten auch Vögel erbeutet. Schleiereulen jagen vorwiegend in offenem GelĂ€nde. Idealerweise leben die Tiere in geschĂŒtzten Brutgebieten, die direkt an offene Jagdreviere angrenzen. Geeignete BrutplĂ€tze sind zum Beispiel exponierte GebĂ€ude wie alte Scheunen oder KirchtĂŒrme.

Als Kulturfolger scheut die Schleiereule keine NĂ€he zu Menschen. Die AbhĂ€ngigkeit zur Bewirtschaftungsform in der Agrarlandschaft stellt fĂŒr die Tiere allerdings eine Gefahr dar. So gibt es durch die Anwendung von Pestiziden gegen Nagetiere in vielen Gebieten zu wenig Beute.

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