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München: Vier Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof bleiben erhalten


Entscheidung getroffen
So geht es mit den Galeria-Filialen in München weiter

Von t-online, jum

27.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0444232290Vergrößern des BildesDie Galeria-Filiale am Rotkreuzplatz in Neuhausen/Nymphenburg hatte lange als potenzieller Kandidat für eine Schließung gegolten. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)
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Die vier Filialen der Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof in München bleiben geöffnet. Der Standort am Rotkreuzplatz hatte lange als Wackelkandidat gegolten.

Während in zahlreichen Städten Trauer und Entsetzen aufgrund der angekündigten Schließung zahlreicher Filialen der Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof herrscht, heißt es in München Aufatmen. Die vier Filialen in der bayerischen Landeshauptstadt bleiben entgegen vorheriger Vermutungen erhalten. Das hatte Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus am Samstag bekannt gegeben.

Demnach werden 16 der 92 Standorte schließen. Grund dafür sind umfangreiche Sparmaßnahmen. Die Münchner Filialen sind jedoch nicht von den Schließungen betroffen. Dabei galt die Filiale am Rotkreuzplatz in Neuhausen/Nymphenburg lange als Wackelkandidat. Die rund 80 Beschäftigten des Standorts können nun aber erleichtert sein.

Das Gebäude gehört zu René Benkos Signa-Gruppe, die Miete war gemessen am Umsatz unverhältnismäßig hoch. Nun konnten sich die Insolvenzverwalter von Galeria und Signa offensichtlich auf eine niedrigere einigen.

Drei Filialen in Bayern machen dicht

Anders sieht es jedoch bei anderen bayerischen Filialen aus: So werden die Standorte in Augsburg und Würzburg nicht weiterbetrieben, der letzte Öffnungstag ist laut Denkhaus der 31. August. Welche Filialen darüber hinaus bundesweit noch schließen, lesen Sie hier.

Dass eine Reihe an Häusern nicht weiter betrieben werden würde, war bereits bei der Übernahme durch die neuen Investoren nach der Insolvenz bekannt geworden. Nach der nunmehr dritten Insolvenz innerhalb von vier Jahren hatten vor wenigen Wochen der Amerikaner Richard Baker und der Deutsche Bernd Beetz die Kette übernommen.

1.400 Mitarbeiter verlieren wohl ihren Job

Damals hieß es, dass voraussichtlich mehr als 70 Filialen erhalten werden sollen. In den derzeit bestehenden 92 Häusern und der Verwaltung des Unternehmens arbeiten 12.800 Beschäftigte. Die 92 Standorte sind bereits eine deutlich reduzierte Anzahl der 172 Warenhäuser, die es bis 2020 noch gegeben hatte.

Nach Unternehmensangaben sollen 11.400 Beschäftigte ihren Job behalten. 1.400 würden gehen müssen, hieß es. Zuletzt hatte Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus bereits angekündigt, dass in der Konzernzentrale in Essen die Hälfte der 900 Arbeitsplätze abgebaut werden soll.

Verwendete Quellen
  • Eigene Artikel zum Aus der Galeria-Filialen auf t-online
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