Lena Meyer-Landrut weint im TV: "Ich hatte keinen Vater, der mich liebt"

Als Gastjurorin bei "The Voice" wurde die Sängerin von ihren Gefühlen überwältigt. Dabei machte Lena Meyer-Landrut ein sehr privates Geständnis.

"The Voice of Germany" steht für starke Stimmen und gefühlvolle Auftritte. Dass selbst die erfahrenen Coaches dabei die ein oder andere Träne verdrücken, ist nicht selten. So ging es auch Lena Meyer-Landrut in der Folge am Freitag. Die Sängerin unterstützte ihre Kollegin Stefanie Kloß bei den Proben mit deren Talenten – und wurde dabei von ihren Gefühlen überwältigt.

Der Grund: Kandidat Doni Wirandana. Der 33-Jährige sang den Nat-King-Cole-Hit "When I Fall in Love". Doch nicht nur die emotionale Interpretation berührte Lena, sondern vor allem die Intention hinter der Songauswahl. "Ich wollte dieses Lied für meine Tochter singen, damit sie sehen kann, wie sehr ihr Vater sie liebt", erklärte Doni vor seiner Performance – und traf bei Lena einen wunden Punkt.

"Wurde davon kalt erwischt"

Schon nach wenigen Tönen schossen der Sängerin Tränen in die Augen, denn die Aussage berührte sie ganz persönlich. "Jede Tochter, die einen Vater wie dich hat, kann sich glücklich schätzen. Ich hatte keinen Vater, der mich liebt", gestand sie.

"Ich habe Lena noch nie so erlebt", sagte Stefanie Kloß und auch die 31-Jährige selbst zeigte sich überrascht von ihrem Gefühlsausbruch. "Völlig unvorbereitet wurde ich davon kalt erwischt", erklärte die ESC-Siegerin von 2010. Denn eigentlich hält Lena Privates strikt aus der Öffentlichkeit heraus.

Zu ihrem Vater äußert sich die "The Voice Kids"-Jurorin so gut wie nie. Ladislas Meyer-Landrut verließ die Familie, als Lena zwei Jahre alt war, der Kontakt brach danach ab. In der Sendung "Sing meinen Song" sprach die Musikerin 2017 zum ersten und so gut wie einzigen Mal über die schwierige Beziehung zu ihm, die sie in dem Lied "If I Wasn't Your Daughter" thematisierte.