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"Höhle der Löwen": Dieser Deal wird für Maschmeyer zur Herzensangelegenheit


Noch mehr Geld für den E-Rollator
Dieser Deal wird für Maschmeyer zur Herzensangelegenheit

Von Elke Habekost

Aktualisiert am 26.09.2018Lesedauer: 2 Min.
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Geldgeber bei "Die Höhle der Löwen": Carsten Maschmeyer investiert in Erfindungen, an die er glaubt.Vergrößern des Bildes
Geldgeber bei "Die Höhle der Löwen": Carsten Maschmeyer investiert in Erfindungen, an die er glaubt. (Quelle: imago)

An seinen Geburtstag vor sieben Jahren erinnert sich Carsten Maschmeyer nicht gerne. An diesem Tag starb seine geliebte Mutter. Wieso ihr Tod ihn zu einem Deal bewegte, hat er t-online.de erzählt.

Mit 87 Jahren schloss Gertrud Maschmeyer im Mai 2011 für immer die Augen. Für ihren Sohn Carsten Maschmeyer einer der wohl schlimmsten Tage seines Lebens. Auch heute denkt der 59-Jährige noch oft an die Frau, die ihn aufzog und ihm dabei half, der Mann zu werden, der er heute ist. Was für einen Einfluss sie auf ihn hatte, wurde auch am Dienstagabend klar, als der millionenschwere Unternehmer bei "Die Höhle der Löwen" über sie sprach. Ihretwegen investierte er auch in einen elektronischen Rollator mit SOS-Knopf. Denn mit einem solchen Gerät hätte auch Mama Gertrud gerettet werden können, ist sich Carsten Maschmeyer sicher.

"Nachdem meine Mutter nachts auf dem Weg zur Toilette auf die Badezimmerfließen gestürzt war, wurde sie leider von niemandem bemerkt und erst am nächsten Morgen gefunden", erzählt der Löwe im Gespräch mit t-online.de. Einige Wochen später war Gertrud Maschmeyer an den Folgen des Sturzes verstorben. "Hätte sie die Möglichkeit gehabt, sofort einen Notruf auszulösen, wäre ihr schneller geholfen worden und sie hätte die Chance gehabt, noch ein paar Jahre länger zu leben. Der SOS-Knopf am 'ello', der im Notfall sofort den eigenen Standort an Angehörige sendet, ist eine ideale und schnelle Rettungschance und genau für solche Situationen erfunden worden."

50.000 Euro mehr als geplant

Genau aus diesem Grund sei ihm auch so viel daran gelegen gewesen, den E-Rollator schnellstmöglich und kostengünstig auf den Markt zu bringen, erklärt Carsten Maschmeyer. "Das Wichtigste für uns war zunächst, dass möglichst viele Menschen 'ello' nutzen können, auch diejenigen, die nicht gleich ein paar Tausend Euro dafür bezahlen können. Deswegen bieten die Gründer jetzt ein Ratenmodell an, mit dem der 'ello' für nur 92 EUR pro Monat zu haben ist", erzählt der Unternehmer. Außerdem sei der E-Rollator von "ello" jetzt auch in Sanitätshäusern verfügbar.


Um das Projekt weiter voranzutreiben, haben die beiden Löwen Carsten Maschmeyer und Georg Kofler gemeinsam 350.000 Euro investiert. Doch nach "Die Höhle der Löwen" floss noch mehr Geld in den "ello", wie Maschmeyer verrät. "Um die Firma noch schneller weiter zu entwickeln, haben wir das Investment nochmals um 50.000 EUR erhöht, ohne mehr Anteile zu verlangen."

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